Wird eine EPIRB aktiviert, dann erzeugt sie zunächst für zwei Minuten einen Warnton. Dieser zeigt dem Benutzer die bevorstehende Notrufaussendung an. Hierdurch wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, die Notruf-Aussendung noch rechtzeitig abzubrechen. Nach Ablauf der zweiminütigen Wartezeit beginnt die Notruf-Aussendung. Die Empfangsstelle braucht ca. ein bis zwei Minuten, um den Notruf zu empfangen, zu dekodieren und weiterzuleiten.
Man sollte daran denken, daß jede Auslösung einer EPIRBs umfangreiche Such- und Rettungsaktionen auslöst! Diese sind mit sehr hohen Kosten verbunden und werden in der Regel erst abgebrochen oder eingestellt, wenn der Not-Sender gefunden wurde!
Sollte einmal eine EPIRB versehentlich
oder unbeabsichtigt ausgelöst worden sein und bereits über den
Satelliten gesendet haben, so ist Inmarsat in London schnellstens
zu verständigen. Zuständig ist:
.
.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Man sollte weiterhin daran denken, daß die EPIRB bereits die Schiffsposition und Identifikation gesendet hat, auch wenn sie nach oder während der Notruf-Aussendung ausgeschaltet wird. |