.
zur Startseite
English Translation
This page is also available in English.

Diese Seite beschreibt die wichtigsten technischen Unterschiede zwischen navtec’s global-3 INMARSAT EPIRB und COSPAS / SARSAT EPIRBs. Siehe auch unseren Vergleich technischer Daten der verschiedenen Verfahren und der verwendeten Abkürzungen.
.
Systemvergleich COSPAS/SARSAT mit Inmarsat-E
 
INMARSAT-E global-3 EPIRB
COPAS/SARSAT EPIRBs
In Betrieb seit ... Januar 1997, Systemingenieure haben aus den Unzulänglichkeiten der Vergangenheit gelernt 1982
Registrierung / Programmierung einer EPIRB Keine Programmierung notwendig, wird durch FAX bei INMARSAT in London angemeldet. Keine An- bzw. Ummeldekosten Muß zur Anmeldung Zeit- und kostenpflichtig programmiert werden
Satellitensystem Geostationär, gestattet die schnelle Absetzung des Notrufs, da Satelliten immer in Sicht Niedrig fliegende Satelliten (LEOs) auf polumlaufender Bahn, umlaufbedingte Wartezeiten
Alarmierungszeit der Rettungsdienste In weniger als 3 Minuten nach Sendung des Notrufs Abhängig von der Bahngeometrie des Satelliten, bis zu einigen Stunden
Positionsungenauigkeit ca. 113 m Ohne GPS bis zu 40 Kilometer
Positionsbestimmung
  • Eingebauter GPS Empfänger
  • Sendet automatisch Positionsänderungen
  • Keine externe Stromversorgung
  • Kein externes Zubehör
Billige EPIRBs benutzen die Dopplerverschiebung, deshalb sind zwei Satellitenüberflüge erforderlich. Qualitativ hochwertige Geräte benutzen GPS
Verfügbare Kanäle 667 Kanäle, Raum für Erweiterungen  ein Kanal,
ab 2002 neue EPIRBs: zwei Kanäle
Modulationstyp Sendung eines sich wiederholenden, kodierten Datenpakets von 5 Minuten Länge mit aufwendiger Vorwärtsfehlerkorrektur Sendung von Datenpaketen alle 50 Sekunden ohne Positions-Fehlerkorrektur
Antennendiagramme


Halbrund strahlende Antenne, Zirkularpolarisation, kein Polarisationsverlust.

  • Strahlungsdiagramm der Antenne in der navtec global-3 EPIRB, Die Antenne strahlt "rundum" ...
  • Kein Polarisationsverlust, Sender und Empfänger sind Zirkular polarisiert.

Vertikal polarisierende Antennen, das folgende Bild zeigt das Strahlungsdiagramm einer Stabantenne am Beispiel einer konventionellen COSPAS/SARSAT Boje.

  • Eine Abstrahlung nach oben findet nicht statt.
  • Außerdem -3 dB Polarisationsverlust, da Vertikalstrahler.
Fehlalarme Keine Fehlalarme durch global-3, das Design schließt Fehlalarme aus Etwa 1000 Fehlalarme pro Notfall auf 121,5 MHz, 8 Fehlalarme pro Notfall mit 406 MHz EPIRBs
Benutzung schneller geostationärer Satelliten INMARSAT erreicht eine Systemzuverlässigkeit von 99,9% mit mehrfacher Redundanz und 2x4 geostationären Satelliten Angekündigte geostationären Satelliten sind nicht betriebsbereit. Werden sie eingesetzt, bleibt eine große Lücke in Mitteleuropa (Atlantik, UK, Skandinavien)
Musterzulassung Die global-3 EPIRB ist für SOLAS (GMDSS) zugelassen und kann auf jedem Schiff eingesetzt werden Viele Geräte entsprechen nicht den GMDSS Vorschriften und sind nur bedingt zugelassen. Prüfung vor dem Kauf ist angeraten
Fernbedieneinheit (RCU) Verfügbar. Damit kann die Notfallart nach GMDSS qualifiziert werden Im Moment kein Gerät auf dem Markt mit Fernbedienung.
Schiffe > 300 BRT Eine global-3 mit RCU erfüllt die Zulassungbestimmungen der Berufsschiffahrt (SOLAS, Chptr. IV, Rule 7, 1.6.2 ... 1.6.5) Zwei EPIRBs sind vorgeschrieben, wenn keine RCU existiert 
Auslösung des Notrufs im Halter Problemlos mit global-3 Meist nicht möglich
Löschen des Alarms Ein unbeabsichtigter Notruf kann innerhalb von zwei Minuten rückgängig gemacht werden. Eine Löschung des Alarms ist nicht möglich, deshalb auch viele Fehlalarme!
.
Siehe auch unseren Vergleich technischer Daten der verschiedenen Verfahren und der verwendeten Abkürzungen.